Dordogne

Der viele Regen, der uns bei der Hinfahrt und am ersten Tag begleitete, zog nach Osten und bewirkte das verheerende Hochwasser in der Eifel. Wir haben ein paar Tage später bei gutem Sommerwetter im Urlaub die Berichte verfolgt. Absolut irreal.

Der Campingplatz war wie immer einfach, aber ruhig am Fluß gelegen, mit schönem alten Baumbestand und vor allem ohne Animation.

Am Anfang war nicht an Schwimmen in der Dordogne zu denken. Viel zu schnell, viel zu hoch und vor allem viel zu viele Baumstämme und Geäst.  Aber in der zweiten Hälfte unseres Urlaubs konnte man dann endlich unbesorgt schwimmen und auch die Kanu-Verleihstationen öffneten wieder ihre Pforten, so dass wir einen halben Tag auf der Dordogne paddelten.

 

Die Region ist - wie so oft in Frankreich - dünn besiedelt. Trotzdem gibt es viele lohnende Ausflugsziele: Die wunderschöne mittelalterliche Stadt Sarlat, die Höhlenmalereien von Lascaux, der Pilgerort Rocamadour, das Felsenörtchen La Roque-Gageac und die Festungsstadt Domme.

Auch das Fahrrad kam gut zum Einsatz. Es gab zwar keine Pässe zu überwinden, aber die Runden waren abwechslungsreich und durchaus fordernd.

Auf dem Rückweg machten wir noch Station im kleinen Städtchen Montargis - übrigens der Geburtsort der großartigen französischen Sängerin Patricia Petibon.

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